Präsident Portugals bei Papst Franziskus
Seine erste Auslandsreise führte den neuen portugiesischen Staatspräsidenten Marcelo Rebelo de Sousa in den Vatikan, wo er am 17. März d. J. von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen wurde. Dabei überbrachte der Präsident die förmliche Einladung seines Landes zum Besuch des Jubiläums 2017 im Marienheiligtum in Fatima.
Papst Franziskus hatte kurz nach seiner Wahl im März 2013 sein Pontifikat unter den besonderen Schutz Unserer Lieben Frau von Fatima gestellt und den portugiesischen Bischöfen bereits 2015 einen Besuch im Heiligtum für Mai 2017 zugesagt.
Es gibt darüber hinaus Pläne, dass der Papst bei dieser Gelegenheit auch die Stadt Funchal auf Madeira besuchen könnte. In der nahe dieser Stadt gelegenen Kirche Nossa Senhora do Monte befindet sich das Grab des letzten österreichischen Kaisers Karl I. (1887-1922), der 2004 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen wurde.
Mit der geplanten Pilgerreise nach Fatima wäre Franziskus der vierte Papst, der nach Papst Paul VI. (1967), Papst Johannes Paul II. (1982, 1991 und 2000) und Papst Benedikt XVI. (2010) diesen Gnadenort besucht.
Fatimatage im Kloster Maria Engelport / Bistum Trier
Eine Stätte des Gebetes, der Besinnung und der Einkehr ist dieses bereits 1220 gegründete Kloster im malerischen Flaumbachtal zwischen Hunsrück und Mosel, das seither von verschiedenen Orden betreut wurde. Mit Erlaubnis des Bischofs von Trier ist es seit 2014 die Heimat der „Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens Jesu“ im „Institut Christus König und Hohepriester.“
Die junge Gemeinschaft besteht seit 2001. Derzeit leben hier zehn Schwestern aus verschiedenen Nationen, die gute Kontakte sowohl zur Bevölkerung als auch zu Gästen, die hier geistliche Einkehr halten möchten, vor allem aber bei den Begegnungen an Wallfahrtstagen und kirchlichen Hochfesten pflegen. Unterstützt werden sie von Hausgeistlichen aus dem „Institut Christus König“.
Erfreulich ist, dass in Kloster Maria Engelport nicht nur das monatliche Triduum (Priesterdonnerstag, Herz-Jesu-Freitag und Herz-Mariä-Sühnesamstag), sondern auch an jedem 13. des Monats die Fatimagebetstage liturgisch besonders festlich begangen werden. Programm der Fatimatage: 16.15 Uhr – Sakramentsandacht mit Rosenkranz und Fatimagebeten; 17.15 Uhr – Choralhochamt und Lichterprozession; anschließend sind die Teilnehmer zu einem kleinen Abendbrot im Gästerefektorium des Klosters eingeladen. – Die hier so vorbildlich geübte Gastfreundschaft gibt die Möglichkeit zum Kennenlernen für Einheimische und Pilger. Die Schwestern nehmen persönliche Gebetsanliegen gerne entgegen und tragen diese bei der täglichen Anbetung stellvertretend vor den Herrn.
Das Jahresprogramm mit allen Informationen ist zu finden unter: www.kloster-engelport.de.
E-Mail: engelport@institut-christus-koenig.de.
Neue Marienwallfahrt in der Abtei Neuburg bei Heidelberg
Auf Initiative des neuen Abtes Winfried Schwab OSB sind die Gläubigen im Raum Heidelberg ab Mai d. J. in der Klosterkirche von Neuburg an jedem 13. des Monats im Gedenken an die Marienerscheinungen in Fatima zur Wallfahrt eingeladen.
Programm:
19.00 Uhr gemeinsamer Rosenkranz (bei schönem Wetter mit Prozession, bei Schlechtwetter in der Kirche);
um 19.30 Uhr hl. Messe mit Marienpredigt.
Der 51-jährige Abt Winfried, der am 12. März d. J. vom Freiburger Erzbischof Stephan Burgerin der Heidelberger Jesuitenkirche zum fünften Abt der 1926 gegründeten Benediktinerabtei geweiht wurde, will sein Wirken unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen und bringt dies in seinem Wappen und in seinem Wahlspruch eindrucksvoll zum Ausdruck.
Neueste Meldung:
Unter dem Titel „Was uns Maria HEUTE zu sagen hat …“ bietet Abt Winfried im Mai jeweils Mittwoch in der Aula der Abtei Neuburg eine Vortragsreihe zu folgenden Themen an:
04. Mai, 19.00 Uhr: Marienverehrung – aktuell wie eh und je
11. Mai, 19.00 Uhr: Zukunftsangst und Verantwortung – Marias Blick nach vorne
18. Mai, 19.00 Uhr: Maria und ihr Sohn – Erziehungsfragen einer Mutter
25. Mai, 19.00 Uhr: „Was ER euch sagt, das tut!“ – Die Hochzeit von Kana
Fatima Weltapostolat Würzburg
Im letzten Vorbereitungsjahr vor dem großen Jubiläum von Fatima soll das Thema EUCHARISTIE bei den Monatswallfahrten im Mittelpunkt stehen. Maria ist es ja, die uns zu ihrem eucharistischen Sohn führen will, wie es auch Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika „Ecclesia de Eucharistia“ ausgeführt hat. In diesem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit sind die Gläubigen besonders eingeladen, ihre Beziehung zum eucharistischen Herrn zu vertiefen. Die Erscheinung des Engels von Portugal im Jahr 1916 und seine Worte an die Seherkinder „Empfangt den Leib und das Blut Christi“ spiegeln ja die enge Verbindung der Botschaft von Fatima mit dem Geheimnis der Eucharistie wieder.
Besonders eingeladen wird zur nächsten Monatswallfahrt nach RETZBACH, 13. Mai 2016.
Programm:
18.00 Uhr: Empfang des Apostolischen Nuntius, S. E. Erzbischof Dr. Nikola Eterovic
18.15 Uhr: Internationaler Rosenkranz
19.00 Uhr: Pontifikalamt und Lichterprozession